20. Holler-Runde: Auf das Pflegegradmanagement kommt es an!


10.03.2017 - Der DVLAB-Bundesvorsitzende Peter Dürrmann, zugleich Geschäftsführer des Seniorenzentrums Holle, richtet jedes Jahr in Zusammenarbeit mit der Alzheimerberatung e.V. die sogenannte "Holler Runde" aus. In diesem Jahr jährte sich am 1. März die hoch geschätzte Fachveranstaltung zum 20. Mal. Sie widmete sich dem Thema "Altenhilfe auf der Achterbahn - Das große Ringen um die angemessene Versorgung von Menschen mit Demenz".

Dabei zeigte sich auch: Das Management der Pflegegrade ist so wichtig wie nie zuvor. Menschen mit Demenz sollen durch die aktuellen Pflegereformen zwar stärker im Leistungsrecht berücksichtigt werden. Aber das gilt offenbar nur mit Einschränkungen, hat Peter Dürrmann festgestellt: "Im neuen Begutachtungsinstrument (NBI) werden die unteren Pflegegrade bei leichter Demenz gut erfasst. Der große Teil jener Menschen mit schwerer Demenz, die über Teilselbststän- digkeiten verfügen, körperlich agil, aber verhaltensauffällig sind, erreichen jedoch maximal den Pflegegrad 4. Doch der tatsächliche Aufwand ihrer Pflege und Betreuung ist höher." Nach seiner Einschätzung berücksichtigt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff für diese wesentliche Gruppe von Menschen mit Demenz die Versorgungsbedarfe nicht ausreichend.

"CAREkonkret" hat in seiner Ausgabe 10 darüber berichtet. Lesen Sie hier weiter.

Auch die Zeitschrift "Altenpflege" greift das Thema in seiner Märzausgabe auf. Hier der Bericht

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