LV Mecklenburg-Vorpommern: Blick über den Tellerrand


22.05.2024 - Am 17.05.2024 hatte der Landespflegeausschuss Mecklenburg-Vorpommern seine Mitglieder zu einer Sondersitzung nach Schwerin eingeladen. Es ging darum, sich über die Erfahrungen im Nachbarbundesland Brandenburg zu informieren und auszutauschen.

Dem Landespflegeausschuss Mecklenburg-Vorpommern obliegt die Beratung über wesentliche pflegerelevante Themen. Der Ausschuss kann einvernehmlich Empfehlungen im Sinne des § 92 Sozialgesetzbuch Elftes Buch aussprechen. Seit Jahren mit beratendem Sitz dabei: der DVLAB Mecklenburg-Vorpommern!

Dessen Vertreter, der Landesverbandssprecher Sven Kastell, ergriff die Gelegenheit, auf der Sondersitzung zusammen mit anderen Mitgliedern einen Blick über den Tellerrand Mecklenburg-Vorpommerns zum Nachbarn Brandenburg zu werfen. "Allen geht es darum, mit Engagement und Ideenreichtum älteren und pflegebedürftigen Menschen ein selbstbestimmtes Leben in ihrem vertrauten Wohnumfeld und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen sowie eine gute Pflege zu gewährleisten. Da ist es doch gut, wenn wir uns mit bereits existierenden Lösungsansätze befassen und mit anderen darüber in den Austausch treten können."

Entsprechend interessant fand Kastell den gebotenen Vortrag zur Pflegepolitik in Brandenburg im Abgleich zur aktuelle Situation in Mecklenburg-Vorpommern sowie die sich daran anschließende Diskussion.

Der Landespflegeausschuss Mecklenburg-Vorpommern ist ein gesetzliches Gremium. Es setzt sich aus Vertreter*innen von Krankenkassen, Pflegeverbänden, Kommunen, Landkreisen und der Landesregierung zusammen. Auf die Initiative des Landespflegeausschusses geht auch der landesweite Pakt für Pflege M-V zurück. Dessen Ziel ist es, die pflegerische Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern auch in Zukunft sicherzustellen.

Dabei fokussiert sich der "Pakt für Pflege M-V" auf folgende Themenfelder:
1. Unterstützung und Pflege in der Häuslichkeit
2. Personalsicherung in der Pflege
3. Sicherung der wirtschaftliche Handlungsfähigkeit von Pflegeeinrichtungen
4. Altern und Pflege im Sozialraum
5. Weiterentwicklung der Pflegesozialplanung
6. Beratung und Case-Management
7. Herausforderung Demenz
8. Weiterentwicklung in Bezug auf Resilienz und Katastrophenschutz sowie gesellschaftliche Transformationsprozesse

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