LV Hessen: Rundschreiben mit exklusiven Infos

07.03.2019 - Am gestrigen Mittwoch hielt der hessische DVLAB-Landesverband seine Mitglieder über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden. Dabei legten der Landesvorsitzende Olaf Höwer und sein Stellvertreter Michael Jahn besonderes „Augenmerk“ auf die geplanten Neureglungen zur Zusammenlegung der Pflegeberufsausbildung ab 2020. Entsprechend enthielt das Rundschreiben diverse Anlagen, die für die Mitglieder sehr hilfreich waren.

Darüber hinaus wurde u.a. Folgendes berichtet:

► PFLEGEMONITOR GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE:
Leitungskräfte in der Pflege sind täglich mit dem Mangel an Pflegekräften konfrontiert. Auch wenn dieses Thema derzeit in der Politik und den Medien sehr präsent ist, braucht es aktuelle Zahlen, die den Mangel belegen. Solche Zahlen liefert seit mehr als 15 Jahren der „Hessische Pflegemonitor“. Auf seiner Website www.hessischer-pflegemonitor.de sind wichtige Arbeitsmarktdaten für alle Regionen Hessens zusammengestellt. Diese Daten helfen uns bei unserer politischen Arbeit.

Damit die Informationen im Hessischen Pflegemonitor aktuell sind, führt das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) im Auftrag des Hessischen Sozialministeriums alle zwei Jahre eine Befragung unter ambulanten und (teil)stationären Pflegeeinrichtungen sowie Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken in Hessen durch.

Die aktuelle Befragung ist am 19. Februar 2019 gestartet. Sie hat das Ziel, die Nachfrage nach Pflegekräften sowie Probleme bei der Besetzung von Stellen – rückwirkend für das Kalenderjahr 2018 – zu erfassen. Die Datenauswertung erfolgt anonym, die Angaben werden keiner einzelnen Einrichtung zugeordnet! Die Ergebnisse werden im Herbst 2019 auf der Internetplattform www.hessischer-pflegemonitor.de veröffentlicht.

Der DVLAB Hessen arbeitet aktiv im Fachbeirat zum Hessischen Pflegemonitor mit und bittet die Einrichtungen, sich an der aktuellen Befragung zu beteiligen.

► DVLAB HESSEN IN AG „AUSBILDUNG ZUR UMSETZUNG DES PFLEGEBERUFEGESETZES IN HESSEN":
Diese Arbeitsgruppe wurde auf Initiative des Hessischen Sozialministeriums gegründet. Hier soll die Zusammenlegung der Ausbildungen auf hessischer Ebene besprochen bzw. Unklarheiten ausgeräumt werden. Dazu liegen umfangreiche Arbeitspapiere vor. Für Fragen und Anregungen dazu stehen wir gern zur Verfügung.

HINWEIS DAZU: Für die stationäre Pflege hat es sich als schwierig herausstellt, von den (bisherigen) Krankenpflegeschulen auch als Praxisstelle mit Auszubildenden der Krankenpflegeschulen bedacht zu werden. In der Regel kooperierten diese bisher lediglich mit dem jeweiligen Krankenhaus. Strukturen mit einer Vielzahl von Kooperationspartnern, wie sie in der Altenpflegeausbildung üblich sind, sind den Krankenpflegeschulen fremd.

► DVLAB HESSEN AUCH KÜNFTIG IM LANDESPFLEGEAUSSCHUSS:
In diesem Gremium wird der Verband durch Olaf Höwer und Michael Jahn, also den amtierenden Landesvorstand in Hessen, vertreten.





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